Ich habe soeben einen weiteren Essay fertig geschrieben und komme damit dem Ende meines zweiten Semesters und dem Schreibem meiner Masterarbeit wieder ein Stückchen näher.

Den Essay habe ich im Rahmen meines Sovereignty, Rights and Justice Kurses geschrieben. Die Fragestellung lautete: "Altough genocide is clearly outlawed in international law, why is it so hard to do anything about it?". Das war eine sehr gute Fragestellung und dementsprechend auch locker und stringent zu beantworten.

Jetzt habe ich noch zwei weitere Essays auf der To-do/get-done-and-over-with -Liste stehen. Der erste muss bis nächsten Donnerstag fertig sein und wird eine Art Outline meiner Master Dissertation. Das witzige daran ist, dass der Essay rund 4.500 Wörter umfassen soll - die spätere Dissertation zwischen 10.000 und 12.000. Also schreibe ich quasi grob die erste Skizze meiner Dissertation in einer Woche und habe dann ziemlich genau 5 Monate Zeit, um die restlichen 6.000 Wörter einzubasteln... Komische Logik.

Direkt nachdem ich den Essay abgebe mache ich mich auf den Weg zum Flughafen und kehre der Insel für die nächsten Wochen oder Monate den Rücken. Fakt ist, ich habe bisher kein Rückflugticket gebucht und muss auch nur noch zweimal anwesend sein, einmal für eine Klausur im Mai und Anfang Juni für einen Workshop. Denn mein Semester endet nächste Woche und das werden dann auch die letzen Vorlesungen in einem regulären Studium für mich gewesen sein. Ich werde alt.

Bis Ende März muss ich dann noch einen letzten Essay schreiben, das Thema ist aber recht simpel und ich habe einiges an Literatur und Vorwissen, dass ich diesen Essay entspannt im Urlaub schreiben werde. Urlaub mache ich nämlich über Ostern am See.